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- ... dass eine Haltung niemals so gut sein kann wie das Leben in freier Natur? Ist das wirklich so? Andernorts wurde einmal die Frage gestellt, ob unsere Papageien, hätten sie die freie Entscheidung, das Leben in der freien Natur dem Leben bei uns Menschen tatsächlich vorziehen würden. Instinktiv antworte ich da mit einem lauten ja!
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- Anfängervögel? Manch einem mag nun der Gedanke gekommen sein oder er hat den wohlmeinenden Rat bekommen, erst Mal klein anzufangen. Das klingt zunächst gut. Erst mal Erfahrungen sammeln, nicht gleich einen „komplizierten“ Vogel wie einen Graupapageien nehmen, sondern mit etwas „einfachen“ wie einen Wellensittich üben.
- Artgerecht oder tiergerecht? In den letzten Jahren hat sich zumindest in Halterkreisen zunehmend der Begriff „tiergerecht“ durchgesetzt und beginnt den Begriff „artgerecht“ abzulösen.1 Meiner Ansicht nach ist das eine gefährliche Entwicklung.
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- Der Begriff des Haltungssystems Warum spreche ich hier oft vom Haltungssystem? Dieser Begriff stammt ursprünglich wohl aus der Tiergartenbiologie verdeutlich, dass einzelne Elemente der Haltung nicht isoliert betrachtet werden können wie z.B.
- Der Nächste bitte! Hilfestellung und Hinweise, wie kompetent ein Vogeltierarzt und der Papageienhalter sind.
- Der tiergartenbiologische Ansatz Es wurde bereits erwähnt, dass der Begriff „artgerecht“ abhängig von den verschiedenen Interessen derjenigen, die definieren oder definieren lassen, sehr unterschiedlich bestimmt wird und es letztlich eine ethische Definition ist. So bevorzugt ein Produzent von Hühnereiern eine andere Definition als jemand, der zur Arterhaltung eine seltene Wildhühnerart im Zoo pflegt, oder als jemand, der Papageien im Wohnzimmer hält und dann vielleicht eher dem Begriff „tiergerecht“ zuneigt.
- Der Zweck der Domestikation von Papageien Welchen Zweck außer der Anpassung an die Bedürfnisse des Menschen hätte aber die Domestikation von Papageien? Ursprünglich hatte der Mensch von der Haustierwerdung vor allem einen vierfachen Nutzen: Nahrung (Milch, Fleisch, Eier) Tatsächlich werden in manchen Ggenden der Welt Papageien gejagt, um sie zu essen. Der dem englischen Namen für den Wellensittich – Budgerigar – zugrunde
- Die eigenen Möglichkeiten (Der Prozess der Anschaffung 4) Bei der Frage, welches der richtige Vogel für mich ist, wissen wir nun einiges über die Haltungsansprüche der gewünschten Art. Nun muss man prüfen, inwieweit man diesen
- Die wichtigsten Informationsquellen vor der Anschaffung (Der Prozess der Anschaffung 3) Wenn ich mir also halbwegs klar geworden bin, was ich von Papageien (meist habe ich ja da schon die Vertreter einer bestimmten Papageienart im Kopf) und ihrer Haltung erwarte, muss ich mich über diese Vögel informieren, um zu sehen, ob und inwieweit meine Erwartungen und Vorstellungen der Realität und ihre Haltung meinen Möglichkeiten entsprechen.
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- Ein "Grauen"voller Tag 7:00 Uhr Wecken 8:00 Füttern und Reinigen 8:30 Kaffee trinken. Soweit der Plan.
- Einige Vorurteile gegenüber Papageien oder: Sehen Sie es positiv! Papageien machen Dreck: Unsinn, Papageien sind sehr reinliche Tiere! Viele baden sehr gerne und ausgiebig, was man an dem überall verspritzten Wasser leicht erkennt. Und Graupapageien pflegen sich mit ihren Puderdunen besonders gründlich, wie der Staub auf Ihren Möbeln beweist.
- Ein Wellensittich ist ein Papagei .. und ein Nymphensittich ist ein Kakadu. Wenn im folgenden von Papageien gesprochen wird, so sind damit alle Vogelarten gemeint, die unter die Ordnung Psittaciformes fallen. Mit anderen Worten: Wellensittiche sind ebenso Papageien wie Amazonen, Nymphensittiche ebenso wie Graupapageien, Singsittiche ebenso wie Aras.
- Erwartungen an die Wohnungshaltung von Papageien (Der Prozess der Anschaffung 2) In Abhängigkeit von dem Motiv sind die Erwartungen, die ich an Papageien richte, vielleichtdass er zahm ist…
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- Falsche Motive für die Haltung von Papageien? Gibt es ein falsches Motiv für die Papageienhaltung? Ja, wenn dieses Motiv zu falschen Vorstellungen und Erwartungen führt, die ein Papagei nicht erfüllen kann. Immerhin handelt es sich bei den meisten Papageienarten um Wildtiere. Polemisch formuliert:
- Forderungen an ein artgerechtes Haltungssystem Zu den einzelnen aus den Kriterien des tiergartenbiologischen Ansatzes abgeleiteten Forderungen: 1. Paarweise Haltung ist für mich aus den wohl bekannten Gründen ein Muss. Allerdings: wenn Fehler in der Vergangenheit passiert sind kann es eben auch sein, das es keinen anderen Weg mehr als die Einzelhaltung gibt oder aber das die Versuche einer Verpaarung die Möglichkeiten des Halters überschreiten. Dies muss aber im Einzelfall genau geprüft und ein Halterwechsel erwogen werden!
- Freiflug ist kein Freigang Manchmal unterliegen wir einem Denkfehler: Wir stellen uns unter dem Zimmerfreiflug so etwas ähnliches vor wie einen Freigang, bei dem die Gefängnisinsassen ihre Zellen verlassen dürfen, um im Gefängnishof brav ihre 10 Runden zu drehen, ehe sie wieder in ihre Zellen zurückkehren (außer, es bietet sich ihnen eine Möglichkeit zur Flucht).
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- Gewohnheitstiere Als Gewohnheit (auch Usus, von lateinisch uti „gebrauchen“) wird eine unter gleichartigen Bedingungen entwickelte Reaktionsweise bezeichnet, die durch Wiederholung stereotypisiert wurde und bei gleichartigen Situationsbedingungen wie automatisch nach demselben Reaktionsschema ausgeführt wird, wenn sie nicht bewusst vermieden oder unterdrückt wird. Es gibt Gewohnheiten des Fühlens, Denkens und Verhaltens.1
- Graupapageibad Graupapageibad
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- Lebensraum- und Verhaltensanreicherung Mehr Freiraum und Anregung für die Papageien, damit ihre Sinne nicht verkümmern.
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- Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien Das Gutachten der Sachverständigengruppe über die Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien (10. Januar 1995) bezieht sich ebenfalls auf die Kriterien, Merkmale und Forderungen einer artgerechten Haltung nach dem tiergartenbiologischen Ansatz. Deutlich wird bei dem Differenzgutachten und Zusatzerklärungen, dass es durchaus unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie diese Haltung konkret aussehen soll.
- Motive für die Haltung von Papageien in der Wohnung (Der Prozess der Anschaffung 1) Irgendwann ist er da: der Wunsch, einen Papageien zu halten. Vielleicht wollte man nur irgendein Haustier und ein Hund ist zu aufwändig, Fische zu langweilig, Meerschweinchen machen nichts her, gegen Katzen ist man allergisch … ein Vogel könnte das richtige sein
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- Nur Beobachter und Pfleger? Die fünfte, aus den Kriterien des tiergartenbiologischen Ansatzes abgeleitete Forderung – dass man als Besitzer nur als Beobachter und Pfleger fungiert – macht es notwendig, nochmals zu den Motiven und Erwartungen zurückkehren. Wenn so oft von den Vorteilen der Außenvolierenhaltung die Rede ist und das sie artgerechter sei als die in der Wohnung stellt sich natürlich die Frage, warum man diese Haltungsform nicht wählt.
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- Paarhaltung Zwar habe auch ich häufiger davon gehört, dass bei einer gleichgeschlechtlichen Verpaarung ein Hahn die Weibchenrolle übernimmt als von dem umgekehrten Fall, doch mag das auch seine Ursache darin haben,
- Papageien - Von dem ersten Wunsch bis zum Kauf - Papageien – von dem ersten Wunsch bis zum Kauf
- Papageien sind Wildtiere Die meisten Papageien sind Wildtiere. Bis auf den Wellensittich und, in noch eingeschränkteren Maße, auf den Nymphensittich und eventuell auch Halsbandsittiche, treffen auf keine Papageienart alle oben genannten Merkmale der Domestikation zu, auch wenn es einzelne Kennzeichen wie bspw. die Farbmutationen durchaus geben kann.
- Papagei und Sittich - Begriff und Systematik - Die Herkunft der Bezeichnung „Papagei“ ist noch weitgehend ungeklärt. Wahrscheinlich ist es eine Ableitung aus dem afrikanischen und arabischen. Der Begriff kam dann über den altfranzösischen Kulturraum nach Deutschland. Der Begriff „Sittich“ dagegen leitet sich über das griechische („Psittakos“) und lateinische („Psittacus“) aus dem indischen ab. Er kam wahrscheinlich über die Alpen aus dem italienischen Sprachraum nach Deutschland. Heute wird der Begriff „Sittich“ vor allen Dingen für die langschwänzigen Papageienarten verwendet.
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- Reizvolle Wohnungshaltung? Papageien sind hochintelligente Vögel. Einige Großpapageienarten wie der Graupapagei gehören zu den intelligentesten Vögeln überhaupt. Es gibt die These, dass ein Graupapagei etwa die Intelligenz eines dreijährigen Kindes erreicht. Das aber stellt den Halter vor besondere Herausforderungen: den gerade intelligente Tiere sind in Gefahr, geistig zu verkümmern, wenn ihnen nicht entsprechende Leistungen abverlangt und sie Gewohnheitstiere werden. Bei der Haltung in Menschen Hand ist ein Papagei von vielen enthoben, was er in freier Wildbahn machen muss: Futtersuche, das zurückfinden zum Schlafplatz, Nistplatzsuche, Revierverteidigung gegen artgleiche und artfremde Rivalen und Konkurrenten, Flucht bzw. Abwehr von Fressfeinden etc.
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- Spezielle Themen und Probleme der Wohnungshaltung Zu den Themen, die in einer Außenvolierenhaltung nicht oder weniger bedeutsam sind, gehören unter anderem: Die besonders enge Tier-Mensch-Beziehung, die sich aus den Erwartungen des Halters und aus dem direkteren und häufigeren Kontakt zum Tier ergibt. Tendentiell beschränken sich Menschen, die ihre Papageien in der Wohnung halten, seltener auf die Rolle des Beobachters und Pflegers. Die oft daraus resultierende Vermenschlichung der Papageien, die zu einer Nichtbeachtung ihrer Bedürfnisse führen kann und langfristig meist auch zu einer Enttäuschung beim Halter.
- Spix-Ara / Vogelpark Walsrode Anfang der 80er Jahre im (jetzt Welt-)Vogelpark Walsrode
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- Video: Aufnahmen aus dem Vogelzimmer Kleine Überwachungskameras oder auch Webcams für das Vogelzimmer können nützliche und spannende Helfer sein. Je nach System gibt es kabelgebundene oder kabellose WLan- oder Funkkameras, mit denen man die Papageien am PC, an einem extra Monitor oder dem Fernseher beobachten kann.
- Video: Klopfzeichen Dieses ältere Video, aufgenommen mit einer einfachen digitalen Fotokompaktkamera, zeigt Bilder von einer Verhaltensweise, die manchem Graupapageienhalter Rätsel aufgibt und unterschiedlich interpretiert wird: das schnelle Nicken mit dem Kopf, oft begleitet von einem heftigen Klopfen mit dem Schnabel auf den Untergrund.
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- Was ich unter Wohnungshaltung verstehe Der Begriff scheint selbsterklärend: Wohnungshaltung ist die Haltung von Papageien in der Wohnung oder im Wohnhaus. Es lassen sich dabei aber verschiedene Formen in unterschiedlichen Ausprägungen finden:
- Wechselbeziehungen - Der Papagei und der Mensch - Wechselwirkungen zwischen Papagei und Mensch
- Welcher Vogel darf es sein? oder: Der Papagei, zu dem man passt (Der Prozess der Anschaffung 5) Der Prozess der Anschaffung nähert sich dem Ende oder aber einem neuen Beginn: Nach der Informationssammlung kann man sehen, ob der Wunschpapagei wirklich den eigenen Vorstellungen und Erwartungen sowie den Möglichkeiten zu seiner Haltung entspricht oder nicht.
- Wilde Tiere Fragt man heute die Menschen, welche Haustiere sie halten, so bekommt man die unterschiedlichesten Antworten: da sind Säugetiere wie Hunde, Katzen und Meerschweinchen, Fische wie Kois und Clownsfische, Vögel wie Wellensittiche oder Graupapageien, Reptilien wie Bartagamen oder Schildkröten, Amphibien wie Frösche und Molche oder Insekten und Taranteln. Allen diesen Tieren gemeinsam ist, dass sie ihr Leben im Haus eines Menschen verbringen oder zumindest in einer Außenlage. Folgt man dem allgemeinen Sprachgebrauch sind es also Haus- oder auch Heimtiere.
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- Zur Gruppenhaltung von Graupapageien - Freileben - Zur Gruppenhaltung von Graupapageien - Überlegungen zum Freileben der Graupapageien
- Zur Gruppenhaltung von Graupapageien - Vorteile - Zur Gruppenhaltung von Graupapageien - Überlegungen und Erfahrungen
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- 2. Platz: der Kakapo - als "hässliches" Tier? Wahrscheinlich hatten Papageienhalter in der Online-Abstimmung der UGLY ANIMAL PRESERVATION SOCIETY nicht gewählt, weil sie Kakapos nicht hässlich finden, aber andere Leute sehr wohl?
Seiten
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- Fotos Meine Graupapageien
- Friedliches Gruppenleben bei Graupapageien
G
- Graupapageien in Gruppen aufziehen
- Gruppenhaltung von Graupapageien (Pirol 12/2002) Artikel im Pirol Das Magazin vom Vogelnetzwerk in der Ausgabe 11, Dezember 2002